Büroetagen in alter Industriearchitektur
In dem denkmalgeschützten Altbau im Hamburger Norden war ursprünglich einmal eine Fabrik für Radioröhren zu finden.
Jetzt vergrößert sich hier ein Unternehmen aus der Textilbrache von 400qm auf 900qm Fläche.
Dadurch bekommen die Mitarbeiter nicht nur mehr Platz für Büros, sondern auch zusätzlich ein Fotostudio, sowie Muster- und Besprechungsräume.
Außerdem gibt es eine separate Küche mit Aufenthalts- und Sitzbereich in dem ehemaligen Pförtnerhäuschen.
Bei der Umgestaltung wird der historische Fischgrät- Parkettboden aufgearbeitet.
Grundsätzlich ist die Idee Bestehendes zu erhalten, Stützen- und Mauerwerk freizulegen und den ursprünglichen, industriellen Charme des Gebäudes wieder verstärkt zu betonen.
Die bestehende Industriearchitektur gibt lange Flure vor, die es neu in Szene zu setzen gilt, es werden Nischen und Sitzplätze geschaffen.
Durch den Bodenbelagswechsel zwischen Parkett, Fliesen und Teppich werden Bereiche thematisch getrennt und definiert.
Oberlichter verbinden die Räume und Flure optisch miteinander und bringen mehr Tageslicht auf die Fläche. Zusätzlich wird ein komplett neues Beleuchtungskonzept entwickelt, das für eine angenehme und arbeitsgerechte Ausleuchtung der Räume sorgt.
Ein besonderes Highlight ist der neue Konferenzraum mit seinem vier Meter langen, individuell gefertigten Tisch.
Dieser hat eine samtweiche, mattschwarze Oberfläche und wird durch drei im Mikadosystem aufgehängten Leuchten gleichmäßig ausgeleuchtet.
Dabei beleuchten die Leuchtenprofile sowohl die Tischplatte als auch die Konferenzraumdecke und schaffen ein angenehmes direktes und indirektes Licht.
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