Frischer Wind in alter Moderne
Die 1931 im Stil der neuen Moderne erbauten Villa wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, sodass ihre ursprüngliche Schlichtheit verloren ging. Diese Geradlinigkeit wird mit Stand der heutigen Technik wiederhergestellt.
Die größte Herausforderung war es, den zentralen, aber dunklen Flurbereich in Szene zu setzen. Dazu wurde die Decke nach oben geöffnet und mit einer Lichtvoute versehen. Fast unsichtbare Einbaustrahler erlauben eine spannungsreiche Beleuchtung der Wände.
Die Fußleisten aus Quarzit wurden mit einer fünf Millimeter breiten Fuge plan in die Wand eingearbeitet. Dieses Detail zieht sich durch alle neu gestalteten Bereiche der Villa, so auch beim Ganzglastreppengeländer, welches – in der längsten Abmessung über fünf Meter lang – in einem Stück unsichtbar in die Treppenkonstruktion eingebracht wird.
Hinter dieser scheinbaren Einfachheit steckt die neueste Technik, mit der die technischen Funktionen des Hauses komplett über Smartphone oder Tablet gesteuert werden.
Fotos: Frederike Heim, www.studio-stemmler.com
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